vrijdag 5 oktober 2012

Daskalos (magiër van Strovolos) over Rudolf Steiner (duits)


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Daskalos (Dr. Stylianos Atteshlis)

Von Günther Zwahlen Aus: Aus dem "Goetheanum" Nr.34 3. Dezember 1995
Daskalos war ein spiritueller Lehrer mit einem weltweiten Schülerkreis. Seine Schüler nannte er "die Wahrheitsforscher". Nie aber wollte er ein Guru sein und hat es ausdrücklich untersagt eine Bewegung unter Verwendung seines Namens zu bilden. Er lehnte jeden Personenkult strikt ab. Er war Daskalos. Lehrer. Jeder sollte seine eigene Wahrheit suchen. Er gab Rat und Anweisung dazu.
Daskalos mit bürgerlichem Namen Stylianos Atteshlis, war auf Zypern geboren und aufgewachsen, war jedoch väterlicherseits englisch — schottischer Abstammung. Seine Mutter war Griechin. Sein Vater war Admirals der britischen Mittelmeerflotte, mit Sitz auf Zypern. Daskalos war ein ausserordentlich vielseitig begabter Mensch. Er besass drei Doktortitel, hatte ein Diplom für Violine, ein Diplom für Klavier, war in jungen Jahren ein Preisträger als Kunstmaler und vor dm zweiten Weltkrieg ein bekannter, griechisch schreibender Schriftsteller. Er war auch Major der britischen Armee.
Daskalos war mit einem umfassenden Bewusstsein geboren, bewegte sich mit Selbstverständlichkeit in den Welten diesseits und jenseits der Schwelle. Er verfügte über Fähigkeiten, die im besten Sinne magisch genannt werden müssen.
Weltweit bekannt geworden ist er Ende der achtziger Jahre durch die drei Bücher des amerikanischen Soziologen zypriotischer Abstammung Kyriacos C. Markides. Sein erstes Buch "Der Magus von Strovolos" (deutsch: Knaur Tb 4174), in dem die Fähigkeiten, Taten und Lehren von Daskalos aus eigenem Miterleben des Autors dargestellt sind, wurde von Daskalos ausdrücklich gebilligt. Das zweite und dritte Buch lehnte er ebenso deutlich ab.
Daskalos, ein tief religiös gesinnter Mensch, war ein Lehrer der bedingungslosen Liebe: der Liebe zu Gott, der Liebe zum Nächsten, der Liebe zu sich selbst (vergleiche Markus 12.29 — 31). Er pflegte ein esoterisches Christentum und legte ausdrücklich Wert darauf Christ zu sein. Dies nicht in einem einengenden Sinn. Er hatte Verständnis und Achtung für alle Religionen. Dennoch kam er durch sein Lehren und Handeln gelegentlich in Konflikt mit der orthodoxen Kirche. Man wollte ihn sogar- als Magier — exkommunizieren, was von Erzbischof Makarios, mit dem er befreundet war, gerade noch verhindert werden konnte.
Es ist nicht verwunderlich, dass nach dem weltweiten Bekanntwerden von Daskalos durch die Bücher von Markides ein unablässiger Strom von Besuchern nach Zypern entstand. In seiner Stoa, dem Vortragsraum, hielt Daskalos seine Vorträge und Belehrungen für Besucher und Schüler und heilte viele Kranke und gebrechliche Menschen an Leib und Seele — wenn es ihr Karma zuliess. Für ihn waren Reinkarnation und Karma selbstverständlich. Doch nie liess er sich für eine Heilung oder Beratung bezahlen, und auch seinen Schülern hat er untersagt, sich für esoterische Belehrung, für Lebensberatung, für Heilung, usw. bezahlen zu lassen.
Zu den Menschen, die bei Daskalos Rat, Heilung und Belehrung suchten, gehören auch viele Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft.
Seit Sommer 1990 besuchte Daskalos alljährlich auch die Schweiz zu Vorträgen, zuletzt im Frühjahr 1994. (Ein von ihm gewünschter Besuch im Goetheanum kam leider nicht zustande).
Im Frühjahr 1990, nachdem ich Menschen begegnet war, die von Daskalos geheilt worden waren, und nachdem ich von vielen anthroposophischen Freunden über Daskalos befragt worden war, kam ich mit einer seiner Schülerinnen in der Schweiz ins Gespräch. Mich interessierte auch, wie Daskalos sich zu Rudolf Steiner und der Anthroposophie stellte. Anlässlich eines solchen Gesprächs wurde ich, übermittelt durch seine Schülerin, von Daskalos zu einem persönliche Gespräch eingeladen. Es fand am 13. August 1990 in der Schweiz statt. Aus diesem Gespräch sollte hier ein paar Einzelheiten wiedergegeben werden. (Das Gespräch fand in Englisch statt. Die folgenden Zitate von Daskalos, in Anführungszeichen gesetzt, zum Teil ins Deutsche übersetzt, wurden wörtlich so gesprochen. Andere Aussagen von Daskalos sind inhaltlich wahrheitsgemäss wiedergegeben.)
Das Gespräch begann damit, dass Daskalos mich nach meinen Verhältnissen fragte. Ich berichtete, dass ich seit bald vierzig Jahren Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft sei, die von Rudolf Steiner begründet wurde. Hier unterbrach er mich mit der Bemerkung: "Das ist sehr gut, das ist ausgezeichnet." Ich berichtete dann weiter über meine Tätigkeit innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft.
Daskalos nun: Er kenne Rudolf Steiner schon sehr, sehr lange, und stehe in regelmässigem Kontakt zu ihm. Er Daskalos, stehe wie Rudolf Steiner ganz im christlichen Strom drin. Dann wörtlich: "Wir arbeiten zusammen. Es ist kein Unterschied zwischen meiner Lehre und Rudolf Steiners Lehre."
Ob es mich interessiere, wie er Rudolf Steiners Lehre in diesem Leben begegnet sei? Nachdem ich bejaht hatte, fragte er, ob ich wisse, was Theosophie sei? Ja. Ob ich wisse, warum Rudolf Steiner die Theosophische Gesellschaft verliess? Ja, wegen Krishnamurti, den die Theosophen als Reinkarnation des Christus ausgaben. Ob ich wisse, wer Leadbeater war? Ja. Daskalos darauf: Leadbeater, der hellsichtig war, hatte wahrgenommen, dass sich in Zypern ein Meister inkarniert hatte. Daskalos deutete auf sich und sagte: "That was me." Eine Abordnung der Theosophischen Gesellschaft sei nach Zypern gekommen und habe ihn eingeladen, sich der Theosophischen Gesellschaft anzuschliessen und innerhalb ihr zu wirken. Wie er sich das überlegt habe, sei plötzlich Rudolf Steiner neben ihm gestanden und habe gesagt: Tu das nicht, sonst geht es dir gleich wie Krishnamurti. Und da habe er die Einladung der Theosophischen Gesellschaft abgelehnt. (Daskalos, so erfuhr ich später, war damals 26 Jahre alt.)*
Im weiteren Verlauf des Gesprächs fragte mich Daskalos, ob ich wisse, wer Rudolf Steiner ist. Meine Antwort: Ich weiss darüber, was er selbst gesagt hat, und was seine intimen Schüler über ihn gesagt haben. Er nickte und sagte: 'He is a very high being, one of the highest beings at all.' (Er ist ein sehr hohes Wesen, eines der höchsten Wesen überhaupt.)
Ein weiteres Thema war der Schulungsweg, Daskalos führte seine Schüler einen eigenen Schulungsweg. Ich bemerkte, dass es Anthroposophen gebe, die dadurch in eine innere Konfliktsituation gekommen sind. Da sagte er sehr dezidiert und betont: "In der Anthroposophie haben Sie alles, Sie brauchen nichts anderes. Es ist wichtig, dass Sie die Anthroposophie ernst nehmen." Und dann wiederholte er diese Aussage nachdrücklich.
Daskalos machte mich auch darauf aufmerksam, wie Streit eine esoterische Bewegung "vergiftet" (sein Wort!) und lähmt. Auf eine entsprechende Bemerkung darauf von mir erwiderte er: "Auch wenn in der Anthroposophischen Gesellschaft viel gestritten wird (was er als sehr schlimm bezeichnete), die Anthroposophie selbst ist in Ordnung. Es ist Ihre Aufgabe, sich für die Anthroposophie einzusetzen."
Unerwartet kam er dann auf die Christengemeinschaft zu sprechen. "Ich wurde gefragt, ob das Ehesakrament der Christengemeinschaft Gültigkeit habe, und auch die anderen Sakramente. Selbstverständlich sind sie gültig und wirksam, sogar mehr als solche anderer Konfessionen. Bei der Menschenweihehandlung ist Rudolf Steiner anwesend."
Am Abend des 26. August 1995 starb der als Daskalos bekannte Weise und Heiler in seinem Heim auf Zypern in Strovolos, einem Stadtteil von Nicosia, im Alter von fast 83 Jahren (geb. 12. Dezember 1912) . Er starb etwa vierzehn Monate nach einem Schlaganfall, den er kurz nach der Rückkehr von einer Vortragsreise durch Europa, Nord- und Südamerika erhalten hatte, und in dessen Folge er seither halbseitig gelähmt war, jedoch bei vollem, klaren Bewusstsein.
Es gibt keinen Nachfolger, wie er selbst deutlich gemacht hat. Er ist eine der wenigen grossen spirituellen Persönlichkeiten dieses Jahrhunderts. Und wenn wir ernst nehmen, was wir aus der Anthroposophie wissen, dass grosse Persönlichkeiten auch nach dem Tode mit der Erde und der Menschheit verbunden bleiben und weiter im Sinne des Menschheitsfortschrittes wirken, so darf dies auch für Daskalos angenommen werden. Er war nicht nur ein Wissender, er war ein Könnender.
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 Günther ZwahlenI (65), Dipl. Chemiker HTL im Ruhestand, ist zweiter Vorsitzender des ParaceIsus-Zweiges, Basel. Interne und öffentliche Vorträge und Kurse über Anthroposophie.
Aus dem "Goetheanum" Nr.34 3. Dezember 1995

Here is a translation:

By Günther Zwahlen From: From the "Goetheanum" No.34 3rd December 1995 

Daskalos was a spiritual teacher with a worldwide circle of students. He called his students "the truth researchers." But he never wanted to be a guru and has expressly forbidden to form a movement using his name. He strictly rejected every personality cult. He was Daskalos. Teacher. Everyone should seek their own truth. He gave advice and instructions.
Daskalos, whose real name is Stylianos Atteshlis, was born and raised in Cyprus but was of English - Scottish descent on his father 's side. His mother was Greek. His father was Admiral of the British Mediterranean Fleet, based in Cyprus. Daskalos was an extraordinarily versatile person. He had three doctorates, a diploma in violin, a diploma in piano, a prizewinner as a painter at a young age, and a well-known Greek writer before the Second World War. He was also major of the British Army. 
Daskalos was born with a comprehensive consciousness, moving with ease in the worlds on both sides of the threshold. He had abilities that must be called magical in the best sense.
He became known around the world in the late eighties for the three books by the American sociologist of Cypriot descent Kyriacos C. Markides. His first book "The Magus of Strovolos" (German: Knaur Tb 4174), in which the skills, deeds and teachings of Daskalos are presented from the author's own experience, was expressly endorsed by Daskalos. He rejected the second and third books just as clearly.
Daskalos, a deeply religious man, was a teacher of unconditional love: love for God, love for one's neighbor, love for oneself (compare Mark 12: 29-31).He used an esoteric Christianity and expressly emphasized being a Christian. This is not in a restrictive sense. He had understanding and respect for all religions. Nevertheless, through his teachings and actions, he occasionally came into conflict with the Orthodox Church. He even wanted to excommunicate him - as a magician - which could only just be prevented by Archbishop Makarios, with whom he was a friend.
It is not surprising that after Daskalos became known worldwide through the books of Markides, an incessant stream of visitors came to Cyprus. In his stoa, the lecture room, Daskalos gave his lectures and teachings to visitors and disciples and healed many sick and frail people in body and soul - if their karma allowed. For him, reincarnation and karma were self-evident. But he never let himself be paid for a cure or counseling, nor did he forbid his students to pay for esoteric instruction, life counseling, healing, and so on. 
Among the people who sought advice, healing and instruction from Daskalos are also many members of the Anthroposophical Society.
Since the summer of 1990, Daskalos also visited Switzerland each year to give lectures, most recently in the spring of 1994. (Unfortunately, a visit to the Goetheanum which he desired did not materialize).
In the spring of 1990, after meeting people who had been cured by Daskalos, and after being questioned by many anthroposophic friends about Daskalos, I got into conversation with one of his students in Switzerland. I was also interested in how Daskalos turned to Rudolf Steiner and anthroposophy. On the occasion of such a conversation, I was, by his pupil, invited by Daskalos for a personal interview. It took place on August 13, 1990 in Switzerland. From this conversation, a few details should be reproduced here. (The conversation took place in English.) The following Daskalos quotes, quoted, partly translated into German, were literally spoken in this way, and other statements by Daskalos are true in content.)
The conversation started with Daskalos asking me about my circumstances. I reported that for almost forty years I had been a member of the Anthroposophical Society, which was founded by Rudolf Steiner. Here he interrupted me with the remark: "That's very good, that's excellent." I then reported on my work within the Anthroposophical Society. 
Daskalos: He has known Rudolf Steiner for a very, very long time and is in regular contact with him. He Daskalos, like Rudolf Steiner is completely in the Christian stream in it. Then literally: "We work together, there is no difference between my teaching and Rudolf Steiner's teaching."
Whether I am interested, how he met Rudolf Steiner's teaching in this life? After I said yes, he asked if I knew what Theosophy was? Yes. Did I know why Rudolf Steiner left the Theosophical Society? Yes, because of Krishnamurtiwhich the Theosophists spent as the reincarnation of Christ. Did I know who Leadbeater was? Yes. Daskalos insisted: Leadbeater, who was clairvoyant, had realized that a master had incarnated in Cyprus. Daskalos pointed and said, "That was me." A delegation of the Theosophical Society came to Cyprus and invited him to join the Theosophical Society and to work within it. As he had thought about it, suddenly Rudolf Steiner stood next to him and said: Do not do that, otherwise it will be like Krishnamurti. And then he rejected the invitation of the Theosophical Society. (Daskalos, I learned later, was then 26 years old.) *
In the further course of the conversation Daskalos asked me if I knew who Rudolf Steiner is. My Answer: I know what he said himself and what his intimate students said about him. He nodded and said, 'He is a very high being, one of the highest beings at all.' (He is a very high being, one of the highest beings of all.) 
Another topic was the training path, Daskalos led his students their own training path. I noticed that there are anthroposophists who have come into an internal conflict situation. He said very emphatically and emphasized: "In Anthroposophy you have everything, you do not need anything else, it is important that you take anthroposophy seriously." And then he repeated this statement emphatically.
Daskalos also made me aware of how Streit "poisoned" an esoteric movement (his word!) And paralyzed him. He responded to a similar remark by me: "Even if there is much debate in the Anthroposophical Society (which he described as very bad), Anthroposophy itself is in order. It is your task to work for Anthroposophy." 
Unexpectedly, he then came to speak to the Christian community. "I have been asked if the religious sacrament of the Christian community is valid, as well as the other sacraments." Of course, they are valid and effective, even more than those of other denominations. "Rudolf Steiner is present at the initiation ceremony."
On the evening of August 26, 1995, the sage and healer known as Daskalos died at his home in Cyprus in Strovolos, a district of Nicosia, at the age of nearly 83 (born December 12, 1912). He died about fourteen months after a stroke he had received shortly after returning from a lecture tour of Europe, North and South America, and since then he was paralyzed on one side, but with full, clear consciousness.
There is no successor, as he himself has made clear. He is one of the few great spiritual figures of this century. And if we take seriously what we know from anthroposophy, that great personalities remain connected to earth and humanity after death and continue to act in the sense of human progress, this may also be assumed for Daskalos. He was not just a knower, he was a master.


* opmerking blogauteur:
Daskalos leefde van 12-12-1912 (toeval?) tot 26-8-1996
Leadbeater leefde van 17-2-1847 tot 1-3-1934
In 1929 doet Krishnamurti afstand van het wereldleraarschap
Rudolf Steiner leefde tot 1925
Als het klopt dat Daskalos 26 jaar was volgens bovenstaande tekst, dan was het 1938 toen de theosofische delegatie hem benaderde, dus 4 jaar na de dood van Leadbeater.
Leadbeater moet dan al uiterlijk begin 1934 geschouwd hebben dat Daskalos een zogenaamde kandidaat was om Krishnamurti op te volgen.
Daarna zou de theosofische delegatie nog 4 jaar hebben gewacht alvorens Daskaloa te benaderen. Het zou interessant zijn om vanuit de theosofische archieven hier wat duidelijkheid over te krijgen.

na enig speurwerk: blijkt het toch ook weer anders te kunnen zijn:

Der Theosoph Charles Leadbeater hatte die Geburt von Daskalos vorausgesehen, als er im Jahre 1912 schrieb, dass mehrere Adepten sich inkarnieren würden, einer davon 'geboren auf der Insel Zypern (1)'. Die Theosophen versuchten, Daskalos für ihre Bewegung zu gewinnen, doch er verlor im Alter von 30 Jahren (1942) sein Interesse an ihnen, enttäuscht, dass diese Bewegung die Bedeutung Christi nicht erkennen konnte.
uit: 1. The Inner Life, Charles W. Leadbeater, 1978 ed. The Theosophical Publishing House, pps. 3-4



Daskalos verteld boven in het interview met Zwahlen, dat

Es ist kein Unterschied zwischen meiner Lehre und Rudolf Steiners Lehre,

Interessant is dan wat hij verteld vanuit een eigen vorige incarnatie bij de essenen waar Steiner in het vijfde evangelie ook over spreekt.
In een interview verteld Daskalos  dat hij in een vorig leven vanaf zijn 10e  jaar als Esseen bij de Essenen heeft geleefd en daar Jezus ontmoet heeft. Hij noemt hem Joshua.Toen hij 17 was was het moment van de kruisiging.





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